Der Elefant . . .
ist sehr, sehr stark, lernt schnell
& vergisst nie - unser Bauchgefühl auch!
Abwechslungsreiches In- Outdoor Seminar zum Thema
"Risiko schafft Sicherheit" begleitet durch Risko.FIT Trainer
Risiko.FIT Workshop
für Lehrlinge . . . € 2 000,-
AUVA | 2 Tage Schulungspaket
für Lehrbeauftrage + Lehrlinge
statt . . . € 3.600,-
um . . . € 1.000,-
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Inhalte
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Risiko und Wagnis als Entwicklungschance -
Von Hochsicherheit zur Risikointelligenz (äussere vs. innere Sicherheit) -
Werkzeuge für den Umgang mit Risikosituationen -
Risiko erkennen - einschätzen - entscheiden -
'Look at your Friends' - wer begleitet mich -
'Break' - vor dem nächsten Schritt innehalten -
'Reflekt'- Fehlerkulturtechniken -
Komfortzone - Risikozone - Gefahrenzone -
Bewußter Umgang mit Risikostrategien / Risikotypen -
Strategien im Umgang mit Rausch und Risiko erarbeiten -
Vermeidungsstrategien erkennen und neue Strategien erarbeiten -
Den Mut für die Herausforderungen des Lebens fördern
Leistung
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inkl. 20% Mwst.
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zzgl. Transferkosten für An- & Abreise nach 4580 Windischgarsten (ev. Bus)
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exkl. Verpflegung und Seminarhotel
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Seminarraum inkl. Verpflegung -
Transferkosten (An- Abreise & Transfer von Seminarhotel zu Hochseilgarten)
Förderung durch AUVA Linz
Zeitrahmen
1 Tag
Veranstaltungsort
Therotischer Input und Grundlagen
Risflecting - Was ist das?
Der risflecting® Ansatz von Gerald Koller wurde 2012 von der renommierten ASHOKA-Foundation zur innovativsten Idee Österreichs für sozialen Wandel gekürt.
Durch die Bereitstellung von wissenschaftlichen Grundlagen, Methoden und Dialogräumen soll der Entwicklung von Rausch- und Risikobalance auf drei Ebenen gedient werden:
- der Erhöhung der Kompetenzen im Umgang mit Rausch und Risiko
- der Verbesserung der Begleitung von Jugendlichen
- der Etablierung einer Kultur der Auseinandersetzung im gesellschaftlichen Dialog
Im Gegensatz zu früheren Ansätzen betrachtet Gerald Risiko nicht als ein Problem, das vermieden werden sollte. Stattdessen setzt er sich für eine verantwortungsbewusste Risikobereitschaft ein und vermittelt Fähigkeiten, um Risikosituationen zu bewerten, um verantwortungsvoll handeln zu können und gefährliche Situationen oder sogar Sucht zu vermeiden. Zu diesem Zweck entwickelte er eine Methode namens Risflecting®, die für reflektierende Risikobereitschaft steht.
Feedback von unseren Teilnehmern
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Wow, das war ein echt spannender Tag. -
In Zukunft werde ich bewusst einen Break machen - auch in der Freizeit. -
Jetzt verstehe ich warum mich das Risiko so reizt. -
Gefahren überhaupt erkennen zu können ist das Wichtigste. -
Total cooles und aufregendes Seminar. -
Wusste gar nicht wie wichtig Risikoerfahrungen sind. -
Unser Projekt 'Augen Auf' (BMW) ist wirklich gut.
Das Gefährliche am Risiko
Das Gefährliche am Risiko ist nicht das Risiko selbst, sondern wie man damit umgeht. Jeder Mensch geht Risiken ein. Das gehört zum Wesen des Menschen, genauso wie das Verlangen nach Sicherheit und Geborgenheit. Damit ein Risiko aber nicht zu einer Gefahr wird, ist Risikointelligenz unverzichtbar.
Und führe mich durch die Versuchung...
Die Welt ist voll von Rausch- und Risikoerlebnissen und leer, was Hilfestellungen betrifft um hier gut zurechtzukommen und Balance zu halten.
Oberstes Ziel jeder Pädagogik muss es daher sein, jungen Menschen Möglichkeiten in die Hand zu geben „das wilde Tier“ zu reiten. Denn nur wer die Balance hält zwischen Genuss und Verzicht, Sicherheit und Gefahr, Ordnung und Chaos kann das Abenteuer bestehen, das in jeder Herausforderung und jedem Risikoerlebnis auf uns wartet. (Gerald Koller)
Jugendliche sind besonders gefährdet und haben häufiger Unfälle.
Bei den 15. – 18. Jährigen kommen auf 1000 Versicherte rund 100 Arbeitsunfälle. Im Schnitt hat also jeder 10. Jugendliche irgendwann einen Arbeitsunfall. Ob dieser leicht und unbedeutend oder sehr schwer ist, lässt sich, wenn es einmal so weit ist nicht mehr beeinflussen.
Zum Vergleich: 22 – 25. Jährige: 55 AU / 1000 Versicherte, also nur mehr ca. halb so viele!